Gemeinsames Training mit Drittligisten

Rostock Am 4. Januar war auch für den Tabellenführer der Nord-Ost-Staffel der dritten Liga die Weihnachtspause offiziell beendet. Cheftrainer Dominic Buttig bat seine Damen zur ersten Trainingseinheit des Jahres 2024 in die Rostocker Fiete-Reder-Halle.

„Die Spielerinnen haben über die Feiertage und den Jahreswechsel individuell gearbeitet. Am vergangenen Donnerstag sind wir dann wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen“, so der Rostocker Trainer.

Nicht mehr mit dabei ist Madeleine Ockert, die nach einem halben Jahr nach Schwerin zurückgekehrt ist. „Madeleine ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, wieder für ihren Heimatverein zu spielen. Wir wollten ihr keine Steine in den Weg legen, wünschen ihr zukünftig viel Erfolg“, begründet der Trainer den Wechsel. Dafür macht die Genesung von Nicole Rotfuß nach ihrem Kreuzbandriss weiter Fortschritte. Die Außenspielerin trainiert allerdings weiterhin ohne Körperkontakt, ihre Genesung wird noch ein wenig dauern.

Ansonsten nutzt das Team die derzeitige Trainingsphase, um sich auf das erste Punktspiel des Jahres gegen den aktuellen Tabellenfünften SV Henstedt-Ulzburg am 20. Januar in eigener Halle vorzubereiten. „Dabei kommt es uns auch darauf an, weiter an den Punkten zu arbeiten, die in der Hinrunde nicht so gut gelaufen sind“, ist Dominic Buttig durchaus bewusst, dass es trotz der Tabellenführung noch Reserven in seinem jungen Team gibt.

Um die Mannschaft weiter voranzubringen, ist so auch am kommenden Samstag ein gemeinsamer Trainingstag mit dem TV Oyten, der derzeit in der Nord-West-Staffel der dritten Liga den 11. Platz belegt, geplant. Das Trainerteam hat sehr gern die Gelegenheit wahrgenommen, in Oyten noch einmal unter wettkampfähnlichen Bedingungen zu trainieren.

„Wir wollen natürlich auch in der Rückrunde an der Tabellenspitze bleiben. Allerdings warten auf uns noch die weiten Strecken nach Zwickau, Erfurt und Markranstädt. Die kommenden Wochen werden uns also ganz sicher sehr fordern“, blickt Dominic Buttig auf die anstehenden Aufgaben voraus.

Olaf Meyer