Rostocker HC und Frankfurter HC aus Stafel Nord-Ost vertreten

Rostock „3 aus 5“ heißt die magische Formel. Am 1. März war Meldeschluss für die Vereine der dritten Liga, die den Aufstieg in die zweite Bundesliga anstreben. Insgesamt drei Vereine können dabei in die zweithöchste Spielklasse im deutschen Frauenhandball aufsteigen. Voraussetzung ist dabei, dass die Teams nach der Vorrunde in den fünf Ligastaffeln einen der ersten beiden Plätze belegen. Somit hätten insgesamt maximal 10 Teams den Zweitligaaufstieg anstreben können.

Neben den Dolphins streben der Frankfurter HC, die SG 09 Kirchhof, die HSG Freiburg und der HCD Gröbenzell den Aufstieg in die zweite Bundesliga an.

Während die Dolphins in der Staffel Nord-Ost aktuell mit 32:4 Punkten relativ souverän die Tabelle anführen, hat der Frankfurter HC (24:10) als Tabellenzweiter derzeit zum dritten und vierten Tabellenplatz lediglich 2 Punkte Vorsprung.

Die HSG Freiburg (29:3) ist in der Staffel Süd-West derzeit Tabellenzweiter. Vier Spieltage vor dem Saisonende hat der Bundesligaabsteiger allerdings 8 Punkte Vorsprung auf Platz drei und können somit ziemlich sicher für die Aufstiegsrunde planen.

Ähnlich sieht die Situation beim HCD Gröbenzell aus. Der Handball Club Damen ist mit 27:5 Punkten in der Staffel Süd Tabellenführer und hat vier Spieltage vor dem Saisonende 6 Punkte Vorsprung auf den dritten Tabellenplatz.

Ganz eng wird es für den fünften Kandidaten in der Runde. Die SG 09 Kirchhof hat mit 28:6 Zählern als Tabellenzweiter aktuell lediglich einen Punkt Vorsprung auf den 1. FC Köln. Am 11. März treffen beide Teams in der Liga bei der SG 09 direkt aufeinander. Das Hinspiel konnte das Team aus der Domstadt mit 29:24 für sich entscheiden.

Am kommenden Montag führt der DHB mit den gemeldeten Vereinen eine Videokonferenz durch, um über die Modalitäten der Aufstiegsrunde genauer zu informieren.

OM