DHB legt Einteilung der dritten Liga fest

Dortmund Am Dienstag informierte der Deutsche Handball Bund alle beteiligten Vereine über die Zusammensetzung der Staffeln in der dritten Liga für die Saison 2022/23.

„Aus 56 macht 48“, heißt dabei das Ziel für die Verantwortlichen des DHB, startet doch die Liga in die neue Spielzeit mit 56 Mannschaften und mit dem Ziel, die Ligagröße zum Ende der Saison wieder auf die vor Corona übliche Anzahl von 48 Teams zu verringern. Dazu werden bis zu drei Mannschaften in die 2. Handball Bundesliga Frauen aufsteigen, bis zu 20 Teams steigen in die Oberligen ab. In insgesamt 5 Staffeln werden die Mannschaften in der Vorrunde ihre Spiele austragen, vier Staffeln werden dabei mit jeweils elf Vertretungen gespielt, einzig die Staffel Nord-Ost umfasst zwölf Mannschaften.

Der Start der Saison 2022/23 ist für das Wochenende 3./4. September geplant. Gespielt wird in der Vorrunde im Modus Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückrunde, somit sind für jede Mannschaften 20 bis 22 Spiele garantiert. Über die weiterführenden Auf- bzw. Abstiegsrunden werden die Vereine auf einer Videokonferenz gesondert informiert.

Die Dolphins vom neunen RHC-Cheftrainer Dominic Buttig werden in der einzigen 12er-Staffel der Liga antreten und dabei mit dem Frankfurter HC, dem Berliner TSC und Pfeffersport Berlin auf bekannte Kontrahenten aus der abgelaufenen Saison treffen.

Ebenfalls freuen dürfen sich die Handballfans Mecklenburg-Vorpommerns wieder auf zwei Landesderbys, wurde doch auch Grün Weiß Schwerin in die Staffel eingeordnet.

Auch drei Liganeulinge gehören der zukünftigen Staffel Nord-Ost an. Das ist zum einen Zweitligaabsteiger MTV Heide, zum anderen die beiden Aufsteiger SG Todesfelde/Leezen und VfL Stade. Vervollständigt wird die Liste durch die HSG Mönkeberg-Schönkirchen, die zweiten Frauen des Buxtehuder SV, den SV Henstedt-Ulzburg und den TSV Wattenbek.

Dominic Buttig äußerte in einer ersten Reaktion: „Das ist eine richtig starke Liga. Wir haben wirklich eine sehr interessant Staffel mit Heide als Absteiger aus der 2. Bundesliga, aber auch einigen neune Gegnern aus Hamburg und Schleswig-Holstein. Schön ist, dass uns das MV-Derby erhalten bleibt.“

OM