Oberliga Ostsee-Spree – Damen des Rostocker HC mit viertem Spiel

Rostock   Da das zuletzt geplante Heimspiel der Handballdamen des Rostocker HC (3./6:0) gegen den MTV 1860 Altlandsberg auf Wunsch der Gäste auf den 21. Dezember (Fiete-Reder-Halle 15.00 Uhr) verlegt wurde, sind die Rostock Dolphins jetzt am Sonnabend erst wieder im Pflichtmodus der Ostsee-Spree-Oberliga. Das Team um Cheftrainerin Ute Lemmel (diesmal nur mit der medizinischen Abteilung allein auf der Bank) reist dafür in die Hauptstadt, um bei ProSport 24 Berlin (10./4:6) ab 16.30 Uhr in der Sporthalle Neue Roßstraße zu spielen.

„Sicher keine leichte Aufgabe, aber wir reisen nach Berlin, um zwei weitere Pluspunkte einzufahren. Unsere Weste soll weiß bleiben, wie man so schön sagt“, so die klare Ansage der Trainerin an ihre Spielerinnen. ProSport machte in ihren bisherigen fünf Vergleichen einen auf „Wechsel-Dich-Bäumchen“-Prinzip. Auf einer Niederlage folgte immer ein Sieg. So wurde gegen Schwerin (21:28), Werder (20:27) und BFC Preußen (23:32) jeweils verloren sowie gegen Neukölln (21:18) und OSF Berlin (29:25) gewonnen. Ein weiterer Erfolg wäre also der „Berliner Plan“.

Wie viele andere auch, sieht die Rostocker Verantwortliche das Pro-Sport-Team als „Wundertüte der Liga“. Deshalb müssen die Rostock Dolphins nach der ungewollten Pause schnell wieder in ihren Spielrhythmus kommen und die eigenen Stärken nutzen, um „ProSports Leidenschaft und Stil“ gar nicht erst zur Entfaltung kommen zu lassen. Allerdings wird Torfrau Nadine Berger diesmal fehlen. So kommt Lena Clasen neben Sara Peters zwischen den Pfosten zum Einsatz. In der letzten Saison gewannen die Rostockerinnen gegen den Kontrahenten mit 22:17 in Berlin und mit 27:22 Toren in eigener Halle.