Rostocker HC – SV Eintracht Rostock 41:8 (23:4)

Rostock Trainerin Franziska Schön zeigte sich nach dem deutlichen Erfolg der C-Jugend des Rostocker HC gegen den Lokalrivalen SV Eintracht sehr zufrieden: „Die Mädels haben Co-Trainer Thomas (Rohde/Red.), der mit der A-Jugend zum Bundesligaauftakt in Buxtehude weilte, ein gutes Spiel versprochen und sie haben dieses Versprechen eingehalten.“

Nach der unglücklichen Auftaktniederlage (19:20 in Wismar) wollten die Spielerinnen unbedingt unter Beweis stellen, dass sie in der Spitzengruppe der Landesoberliga mitspielen wollen. Dieses gelang gegen die Rostocker Eintracht in beeindruckender Manier.

Es dauerte exakt 59 Sekunden, da gingen die Gastgeberinnen durch Luica Strack mit 1:0 in Führung, nach 4 Minuten erzählte Analena Schön das 5:0. Es war der Auftakt einer einseitigen Partie, in der die Einheimischen bereits zur Pause ein deutliches 23:4 herausgeworfen hatten.

„Nach der Auftaktniederlage stand Wiedergutmachung auf dem Programm. Vor allem wollten die Mädchen den Kopf wieder frei bekommen. Das gelang ihnen auf ganzer Linie.“ Franziska Schön war die Freude über die Leistung ihrer Spielerinnen anzumerken. Die Mannschaft spielte aus einer sicheren Abwehr heraus immer wieder klug nach vorn.

An diesem Bild änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht. Trotz des deutlichen Vorsprungs wurde das Tempo nicht herausgenommen. Die Mannschaft wollte sich einfach selbst belohnen, spielte bis zum Ende der Partie konzentriert und mit dem absoluten Willen zum Erfolg. Und so geht auch der klare 41:8-Erfolg für den RHC in Ordnung.

Trotz der Freude über den Erfolg warnt die Trainerin ihre Mannschaft vor zu viel Selbstzufriedenheit: „Ich bin wirklich zufrieden mit der heute gezeigten Leistung meiner Mädchen. Und doch heißt es auch in den nächsten Wochen, weiter zu arbeiten, um immer wieder die richtigen Abläufe zu finden“, formuliert Franziska Schön die Aufgaben für die nächsten Wochen.

Bereits am kommenden Wochenende bei Grün Weiß Schwerin II kommt es für das Team darauf an, das gewachsene Leistungsvermögen unter Beweis zu stellen und sich selbst mit einem positiven Punktekonto zu belohnen.

Spielfilm:
5:0, 5:1, 9:1, 9:2, 15:2, 15:3, 17:3, 17:4, 23:4 – 27:4, 27:5, 30:5, 30:6, 32:6, 32:7, 39:7, 39:8, 41:8

Siebenmeter:
RHC: 1/1, SVE: 1/1

Zeitstrafen:
RHC: keine, SVE: 2 Minuten

So spielte der Rostocker HC:
Liv Nowak, Kiana Zidorn – Kim Lang (10), Elilie Lührmann (4), Luica Strack (8), Analena Schön (8/1), Frances Fiedler (1), Line Wegner (3), Frey Ehrlich (4), Leonie Kaden (1), Jette Burghardt (2)