Stralsunder HV – Rostocker HC 20:40 (10:15)
Stralsund Am Ende war es ein deutliches Ergebnis. In der Partie der Landesoberliga der D-Jugend konnte sich der Tabellendritte Rostocker HC beim Schlusslicht Stralsunder HV letztlich deutlich mit 40:20 durchsetzen.
Dabei kamen die Gastgeberinnen durchaus besser ins Match und lagen so nach noch nicht einmal zwei Spielminuten mit 2:0 in Front. Doch die Schützlinge von Dominic Buttig drehten die Partie sehr schnell und setzten sich nach dem 3:3 (5.) ein wenig auf 10:5 (12.) ab. Der RHC war jetzt das spielerisch bessere Team, allerdings zeigte sich die Mannschaft insbesondere im Spiel nach vorn oft noch zu statisch. So betrug der Vorsprung nach den ersten 25 Minuten mit 15:10 weiterhin lediglich 5 Tore.
In der zweiten Halbzeit präsentierte sich der Favorit dann spielerisch deutlich verbessert. In der Abwehr wurde immer wieder der Ball erobert und im Umkehrspiel schnell nach vorn weitergeleitet. Nach sechs Minuten war der Vorsprung auf 10 Tore (22:12) angewachsen. Die Rostockerinnen strahlten jetzt Spielfreude aus, schalteten trotz der klaren Führung keinen Gang zurück.
Die Gastgeberinnen waren dem Tempospiel des RHC nicht gewachsen, kamen oft den berühmten Schritt zu spät. Acht Zeitstrafen, davon zwei rote Karten sprechen eine deutliche Sprache. Am Ende freuten sich die Gäste, bei denen die bereits in der C-Jugend eingesetzte Leonie Krüger mit 11 Toren die erfolgreichste Werferin war, über einen auch in dieser Höhe verdienten 40:20-Erfolg.
Dominic Buttig war dann auch vor allem mit dem zweiten Durchgang seiner Mannschaft sehr zufrieden: „In der ersten Halbzeit haben die Mädels vieles in Abwehr und Angriff vermissen lassen. Wir haben nach vorn Standhandball gespielt und wirkten in der Deckung oft verschlafen. Das haben wir im zweiten Durchgang viel besser gemacht, sodass es am Ende deutlich wurde“, so der Rostocker Trainer nach der Partie.
OM
Spielfilm:
2:0, 2:3, 3:3, 3:5, 4:9, 7:10, 9:12, 10:15 – 12:17, 12:23, 14:23, 16:25, 19:30, 19:40, 20:40
Siebenmeter:
RHC: 9/4, SHV: 4/2
Zeitstrafen:
RHC: 2 Minuten, SHV: 16 Minuten (inkl. 2 rote Karten nach 3×2 Minuten)
So spielte der Rostocker HC:
Tilda Soyk, Isabelle Wolter – Fiona Lühmann, Alexa Pötzsch (6), Polly Barß (1), Ruth Brandenberger (2), Carla Kuchenbecker, Loreen Müller (8), Mathilda Scholler (8/1), Leonie Krüger (11/3), Astrid Rudat (4)
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