BHV Nord mit Minispielfest in Marienehe

Rostock Und plötzlich ist Handball nur noch die zweitwichtigste Sache der Welt. Da kam am Sonntagmorgen beim Minispielfest des BHV Nord doch tatsächlich der leibhaftige Weihnachtsmann vorbei und überraschte die jüngsten Handballerinnen und Handballer mit sich selbst in Schokoladenform. Für einen Moment war bei allen teilnehmenden Kindern vergessen, dass sie gerade noch im Handball, Zweifelderball und Seilspringen mit anderen Mannschaften ihre Kräfte gemessen haben und dabei unter Beweis stellen wollten, dass sie im Vergleich zum ersten Spielfest bereits große Fortschritte machen konnten.

Auch der Rostocker HC war mit einer Mannschaft, bestehend aus fünf Mädchen und zwei Jungs, vor Ort und Übungsleiterin Sina Stoll bescheinigte ihren Schützlingen durchaus eine tolle Entwicklung: „Im Vergleich zum ersten Spielfest haben wir schon eine Entwicklung gesehen. So war beim Zweifelderball und beim Handball auffällig, dass es eine Verbesserung im Spielverständnis gab. Auch beim Seilspringen haben sich die Kinder stetig verbessert, viele schaffen in 30 Sekunden schon über 20 Sprünge wie z.B. Lone mit 36 Sprüngen
und Ella mit 23 Sprüngen“, war der jungen Trainerin der Stolz auf ihre Schützlinge anzumerken.

„Sehr auffällig war, dass die Kinder bei den Stationen (Zweifelderball, Seilspringen) sehr motiviert und mit einem Ziel an die Aufgaben rangingen, auch wenn sie dadurch schon ziemlich kaputt beim Handballspiel wirkten. Hier waren anfangs die Kinder noch sehr müde, aber nach einer kurzen Pause mit Essen und Trinken hatten alle wieder Energie und somit war unsere letzte Partie gegen den SV Eintracht unser bestes Spiel. Auch wenn wir uns am Ende trotzdem geschlagen geben mussten, überzeugte mich mein Team mit seiner Motivation und Freude“, berichtet Sina Stoll weiter.

Sehr schön zu beobachten war für die Zuschauer, alle Mannschaften mit Teamgeist überzeugten. Dadurch wurde dafür gesorgt, dass jeder aus der Mannschaft mal den Ball hatte und die Chance bekam, z.B. beim Zweifelderball jemanden abzuwerfen.

„Auch wenn Ergebnisse noch keine Rolle spielen, waren alle Kinder stets bestrebt, sich weiter zu verbessern“, so das abschließende Fazit der RHC-Trainerin

OM

So spielte der Rostocker HC:
Mila, Charlotte, Alexander, Mael, Lone, Helen und Ella