Arbeitsberatung des Trainerteams des Rostocker HC

Rostock Zu einer ersten Arbeitsberatung im Jahr 2022 traf sich das Trainerteam des Rostocker HC am Mittwochabend im VIP-Raum die Fiete-Reder-Halle in Marienehe. Dabei ging es vor allem um ein Thema: Wie soll es weitergehen mit der Saison 2021/22? Am Nachmittag waren die neuen Regelungen für Mecklenburg-Vorpommern bekannt geworden und so war klar, dass auch bei den dritten Frauen und im Nachwuchsbereich unterhalb der B-Jugend wieder ein Spielbetrieb möglich ist. Für die drei Leistungsteams ist der eigentliche Ligabetrieb nicht unterbrochen worden, allerdings sind auch hier einige Nachholspiele zu absolvieren.

Zunächst erhielten alle Trainerinnen und Trainer die Möglichkeit, kurz das derzeitige Stimmungsbild und die Trainingssituation in ihren Mannschaften zu schildern. Dabei wurde eins deutlich: Alle Mannschaften sehnen sich nach einem normalen Trainings- und Wettkampfbetrieb. Es gab aber auch erfreuliche Mitteilungen. So konnte Bärbel Kordt vermelden: „Durch unsere intensive Arbeit auch in den Grundschulen haben wir gerade im unteren Bereich trotz der Pandemie in den letzten Monaten 50 neue Mitglieder gewonnen.“ Ein besonderes Lob erhielten in diesem Zusammenhang gleich drei Delfine: Celin Kellert, die für die D-Jugend verantwortlich zeigt, sowie Hanna Strack und Julia Hinz, die sich sehr rührig um die Kleinsten unter den RHC-Aktiven kümmern und ebenfalls an der Trainerberatung teilnahmen. „Es ist toll, dass ihr diese Verantwortung neben Studium und Training bei den ersten Frauen übernommen habt. Ihr seid so gleichzeitig auch Vorbilder für die Kinder, zeigt ihnen, wie weit sie kommen können. Wenn ihr Hilfe braucht, müsst ihr das nur signalisieren, wir werden euch gern unterstützen“, war RHC-Urgestein Brigit Polkehn während der Beratung des Lobes voll für den Trainernachwuchs.

Grundsätzlich festgelegt wurde, dass alle Mannschaften, wenn die aktuellen Regelungen so Bestand haben, spätestens nach den Winterferien wieder in den Spielbetrieb einsteigen werden. Dabei stehen die Teams durchaus vor einer hohen logistischen Herausforderung: „Wir müssen neben dem regulären Spielbetrieb insgesamt 25 Pflichtspiele über alle Mannschaften hinweg nachholen. Da wird es sicher auch das eine oder andere Punktspiel innerhalb der Trainingszeiten geben, um wenigsten in allen Spielklassen einen ordnungsgemäßen Wettkampfbetrieb zu gewährleisten“, informierte Cheftrainerin und Sportvorstand Ute Lemmel.

Alle Trainerinnen und Trainer werden in den kommenden Tagen gemeinsam mit den Spielerinnen nach Terminen suchen, um so die anstehenden Nachholspiele abzusichern. Über den Kalender auf der Webseite des Vereins werden wir dann jeweils ausführlich informieren.

OM