Rostocker HC empfängt Handball Club Damen Gröbenzell

Rostock Wenn am kommenden Samstag um 19:30 Uhr in der altwehrwürdigen Fiete-Reder-Halle in Rostock-Marienehe der Anwurf im Aufstiegsspiel zur zweiten Bundesliga zwischen den Dolphins und dem HCD Gröbenzell erfolgt, hoffen die Verantwortlichen des Gastgeberinnen auf eine volle Halle: „Natürlich hoffen wir, dass möglichst viele Zuschauer unser Team im ersten Heimspiel der Aufstiegsrunde unterstützen, wie auch Dank unserer Fans im Rücken in dieser Saison zu Hause ungeschlagen bleiben“, hofft RHC-Vorstand Olaf Meyer.

Dass dieses keine leichte Aufgabe wird, ist allen Beteiligten bewusst. Die Gäste konnten nicht nur in ihrem ersten Auswärtsspiel bei Frankfurter HC am ersten Spieltag einen 29:23 Auswärtssieg einfahren, sondern sind insgesamt in dieser Saison auswärts noch ungeschlagen. Der Meister der Süd-Staffel der dritten Liga spielte eine ähnlich souveräne Saison wie der RHC (38:6) und konnte mit souveränen 33:7 Punkten den Staffelsieg der Vorsaison wiederholen. Jetzt streben die HCD-Damen den Aufstieg in die zweite Bundesliga an. Mit Saskia Putzke und Jana Epple hat das Team mit jeweils 98 Toren gleich zwei Spielerinnen in den Top 10 der Staffelstatistik.

Trotz der Niederlage in der Vorwoche in Kirchhof blickt RHC-Trainer Dominic Buttig optimistisch auf das Spiel am Samstagabend: „Wir sind nach den beiden Auswärtsspielen mit 2:2 Punkten noch voll im Soll. Wir müssen die Chance, zum Abschluss zwei Heimspiele zu haben, einfach nutzen. Gröbenzell ist natürlich eine Herausforderung. Sie stehen in der Abwehr gut und spielen dann schnell nach vorn, da gibt es Parallelen zu uns. Aber wenn alle Spielerinnen ihr Leistungsvermögen abrufen, können wir die Punkte in Rostock behalten.“

Fehlen für die beiden letzten Spiele wird definitiv Nicole Rotfuß. Die Linksaußen verdrehte sich in Kirchhof ihr Knie.

Ebenfalls verzichten müssen die Gastgeberinnen mit Emily Selle auf eine weitere Außenspielerin. „Wir werden uns aber auch hier etwas einfallen lassen“, gibt sich Dominic Buttig überzeugt.

Interessierte Handballfans sollten sich rechtzeitig einfinden oder ihre Karten im Vorfeld über die Webseite des Vereins reservieren lassen.

OM