Damen des Rostocker HC mit Heimspiel
Rostock Nach vier Oberliga-Partien in der noch jungen Saison 2019/2020 stehen die Handballfrauen des Rostocker HC (3./8:0) hinter Pfeffersport (9:1) und Füchse (9:5) Berlin noch mit weißer Weste da. Die Rostock Dolphins gehen auch am Sonnabend ab 16.00 Uhr in der Fiete-Reder-Halle in Marienehe gegen den Berliner TSC (10./4:6) als leichter Favorit in die Begegnung.
Die Gäste aus der Hauptstadt stiegen in der Serie 2017/2018 aus der Oberliga ab und wurden dann gleich wieder Berliner Meister. Der sofortige Wiederaufstieg der Truppe um Trainer Jens Dannies ist eine Art Neuaufbau des vielfachen Europacup-Gewinners der 70-er und 80-er Jahre. In den letzten Begegnungen mit den Rostockerinnen hatte die TSC-Sieben mit 11:34 und 22:28 Toren das Nachsehen. „Trotzdem dürfen wir den Kontrahenten nicht auf die leichte Schulter nehmen“, warnte Co-Trainer Torsten Deil im Vorfeld der Begegnung. „Unser Team war zwar in der laufenden Meisterschaft bisher erfolgreich, spielte aber in keiner Partie über die gesamten 60 Minuten gleich stark auf. Letzter Beweis ist das knappe 25:24 bei ProSport in Berlin. Es gibt immer noch Reserven, sowohl in der Abwehr als auch im Vorwärtsgang.“
Der TSC startete zunächst mit drei Niederlagen (Neubrandenburg 23:34, Schwerin 20:26 und Neukölln 21:27) in die neue Serie, gewann dann aber gegen den Stadtrivalen SG OSF Berlin mit 23:17 und spielte zuletzt gegen den BFC Preußen mit 24:20 ebenfalls erfolgreich. Bei den Rostock Dolphins sind fast alle Akteure an Deck. Auch Nadine Berger ist zurück zwischen den Pfosten. Ganz wichtig, weil der Einsatz der bisher ganz stark haltenden Sara Peters für Sonnabend noch nicht ganz sicher ist. Fehlen wird wohl in jedem Fall die erkrankte Alexandra Rohde.
Neueste Kommentare